Archiv der Kategorie: Geschmacksfragen

Megalässig. Isa Genzken. Zeichnung Plan Collage 1965-2018, in der Berliner Galerie Buchholz

Auschnitt Collage © Isa Genzken | Buchholz Isa Genzken in der Galerie Buchholz noch bis 25. Februar 2023 – Glamourös und vulgär, verletzlich und stark, niemals berechenbar kommt die Kunst von Isa Genzken daher. Längst zu Ruhm und Ehre gelangt, … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Ausstellungen, Geschmacksfragen, Zeitgenössische Kunst | Verschlagwortet mit , , | Kommentar hinterlassen

Aufruf zum rLSD – dem redLipStickDay: 24. Oktober

Wie die NZZ heute, Freitag, den 10. Februar, berichtete, ist am vergangenen Sonntagmorgen Vio La Cornuta von drei jungen Männern zuerst blöd angetanzt, mit homophoben Sprüchen bedacht und schliesslich zusammengeschlagen worden. Es reichte, dass Vio im Dragqueenoutfit unterwegs war und … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Geschmacksfragen, Kollaborative, Kulturgeschichte, Kunst im öffentlichen Raum, Performance & Performing Arts, Psychogeografie, Theater, Theorie | Kommentar hinterlassen

Lina Lapelytė: Undine rockt. Chorgesang als plastischer Körper

Teil 6 der KUNSTFORUM-Reihe SHIFTING SPACES Die theatrale Installation „Sun & Sea (Marina)“ machte die litauische Künstlerin, Performerin, Regisseurin und Musikerin Lina Lapelytė 2017 auf einen Schlag zur bekannten Größe im Kunstfeld. Sie errang mit ihren Kolleginnen Rugilė Bardžiiukaitė und … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Ausstellungen, Geschmacksfragen, Kollaborative, Kunst im öffentlichen Raum, Performance & Performing Arts, Psychogeografie, Theater, Zeitgenössische Kunst | Verschlagwortet mit , , , , | Kommentar hinterlassen

Postpandemisches Theater

Düstere Farcen aus Sumiswald und Theben: «Die schwarze Spinne» und «Ödipus der Tyrann» könnten auf den ersten Blick kaum unterschiedlicher sein. Doch es gibt Gemeinsamkeiten, zu entdecken derzeit in Zürich und Bern. Den Ortsnamen muss man sich auf der Zunge … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Geschmacksfragen, Performance & Performing Arts, Theater | Verschlagwortet mit , , , , , , , | Kommentar hinterlassen

The Mechanic. Jordan Wolfson at the Kunsthaus Bregenz

The art of the US-American Jordan Wolfson is provocative. His disturbing virtual reality installations, videos and image collages regularly trigger controversy. Currently, his work is at Lake Constance. Great art, said the star artist Bruce Nauman in an interview with … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Ausstellungen, Geschmacksfragen, Kollaborative, Kulturgeschichte, Performance & Performing Arts, Psychogeografie, Zeitgenössische Kunst | Verschlagwortet mit , | Kommentar hinterlassen

Der Dramaturg. Eine Erzählung aus dem Jahr 1982 | Paralipomenon XXIV

Nickelbrille, das angegraute Haar à la Strindberg, Benjamin, Hamacher gerauft. Darunter ein schmales Gesicht, das in ein Kinn auslief, vorgeschoben, wie ein Kiel, in dem der wulstig-kleine Mund zu verschwinden drohte. Der Dramaturg. „Setzen Sie sich!“ Aufrecht lehnte er in … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Geschmacksfragen, Kollaborative, Kulturgeschichte, Paralipomena, Performance & Performing Arts, Theater, Theorie | Verschlagwortet mit | Kommentar hinterlassen

Alle mal mitmachen! Die documenta 15, das Lumbung und die Kollaborativen

Das documenta fifteen-lumbung-Prinzip genauer betrachtet. Annahmen und Beobachtungen zu kollaborativen Kunstproduktionen. Von Max Glauner I. Einleitung. Lumbung und das documenta-Woodstock-Potential So hatte sich Kassel das vorgestellt: 100 Tage Festival der zeitgenössischen Kunst. Der globale Süden zu Gast an der Fulda … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Ausstellungen, Geschmacksfragen, Kollaborative, Kulturgeschichte, Kunst im öffentlichen Raum, Performance & Performing Arts, Theorie, Zeitgenössische Kunst | Verschlagwortet mit , , , , , , , , , , | Kommentar hinterlassen

Jose Dávila – Spanngurtenkunst im Haus Konstruktiv Zürich

Künstlerische Materialbeherrschung ist schon lange nicht mehr allein an die ausgewogene Form gebunden. Sie gleicht eher einem Experimentierfeld, in welchem die Belastbarkeit des Materials ausgelotet wird. Ein Meister dieser Disziplin ist im Haus Konstruktiv zu entdecken, der Mexikaner Jose Dávila. … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Ausstellungen, Geschmacksfragen, Zeitgenössische Kunst | Verschlagwortet mit , , , | Kommentar hinterlassen

Kuschelkissenkunst. Performative Formate auf der 59. Venedig Biennale 2022

Gegen die konservativen Tendenzen der Hauptausstellung The Milk of Dreams der diesjährigen Venedig Biennale setzten sich in den Länderpavillons zunehmend Aufführungsformate durch – vor allem solche, in denen das Publikum aktiv gefordert ist. Ein Augenschein. Der Knaller der diesjährigen Venedig … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Ausstellungen, Geschmacksfragen, Performance & Performing Arts, Psychogeografie, Zeitgenössische Kunst | Verschlagwortet mit , , , , | Kommentar hinterlassen

Lange Schatten. Tag- und Nachtseiten eines Kinderspiels

In der Sammlung der Stiftung für Kunst, Kultur und Geschichte zu Winterthur wird ein Schattentheater aus Karton mit der Inventarnummer 21891 geführt. Es wurde um die Jahrhundertwende 1900 für Kinder in Serie hergestellt – ein frühes Zeugnis medialer Faszination und … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Geschmacksfragen, Kulturgeschichte, Theater | Verschlagwortet mit , | Kommentar hinterlassen

HASENKÖTTEL UND PEPERONI. Lars Eidinger und John Bock inszenieren Ibsens Peer Gynt an der Schaubühne Berlin. Kollaborationen Teil 9 in der Gesprächsreihe des Kunstforum International von Max Glauner

Das Theater gilt als Ort künstlerischer Zusammenarbeit par excellence. Es liegt nahe, dass sich die Kunstforum-Reihe Kollaborationen ein weiteres Mal dorthin begibt. Doch kollektive Arbeitsprozesse sind nicht per se künstlerisch produktive Arbeit in dem Sinn, dass jede oder jeder Beteiligte … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Geschmacksfragen, Kollaborative, Performance & Performing Arts, Theater, Zeitgenössische Kunst | Verschlagwortet mit , , , , | Kommentar hinterlassen

Öffentliche Züchtigung | Paralipomenon XXIII – Eine Zürcher Brunnenfigur verweist auf Herrschaftsregieme der Gewalt in kleinbürgerlichen Idyllen

Enge Gassen, verwinkelte Häuser, lauschige Plätzchen, kein Mensch unterwegs. Nur hinter den Gardinen rauscht es verschwiegen. Biedermeieridyll noch im 21ten Jahrhundert, wohin man blickt. Wohl an keiner Stelle zeigt sich Zürich so verschlafen und geborgen wie in seiner Neustadt, die … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Geschmacksfragen, Kulturgeschichte, Kunst im öffentlichen Raum, Psychogeografie | Verschlagwortet mit , , | Kommentar hinterlassen

Nachtgedanken. Max Beckmann/Friederike Feldmann in der Staatlichen Graphischen Sammlung der Pinakothek der Moderne

Gezeigt wird in der Ausstellung Max Beckmann/Friederike Feldmann. Nachtgedanken in den hohen Ausstellungsräumen der Staatlichen Graphischen Sammlung München nicht viel. Doch das Wenige, das zu sehen ist, verschlägt einem den Atem. Da sind drei Zeichnungen des Ausnahmekünstlers Max Beckmann in … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Ausstellungen, Geschmacksfragen, Kollaborative, Kulturgeschichte, Psychogeografie, Theater, Zeitgenössische Kunst | Verschlagwortet mit , , , , | Kommentar hinterlassen

HOCHAMT AM RHEINKNIE. Die Art Basel post-pandemisch

English version below Großes Aufatmen bei der Art Basel. Die Corona-Pandemie hat dem Kunstbetrieb nichts anhaben können. Das Online-Business half über wirtschaftlichen Untiefen. Vom Prekariat vieler Galerien und ihrer Künstler*innen war wenig zu spüren – dafür trat die subkutan religiöse … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Ausstellungen, Geschmacksfragen, Kulturgeschichte, Kunst im öffentlichen Raum, Psychogeografie, Zeitgenössische Kunst | Verschlagwortet mit , | Kommentar hinterlassen

Sigismund Righini – Schlafendes Kind im Schoss des Thanatos

Der Zürcher Künstler Sigismund Righini (1870-1937) hielt die Grabrede für Ferdinand Hodler. Das markiert das Ansehen des Malers in seiner Zeit. Zwar hatte er unter dem Eindruck der französischen «Fauves» einen freien, koloristisch-fröhlichen Stil angeeignet. Doch nach Hodlers Tod betätigte … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Ausstellungen, Geschmacksfragen, Kulturgeschichte, Psychogeografie | Verschlagwortet mit | Kommentar hinterlassen